Vodafone Deutschland hat auf der IFA 2014 eine 4K-Set-Top-Box vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit Cisco entwickelt wurde.
Die 4K-Set-Top-Box soll die Basis für alle TV-Receiver darstellen die Vodafone in Zukunft anbieten wird.
Die 4k-Set-Top-Box wird im Laufe der ersten Jahreshälfte 2015 für Abonnenten von Vodafone erhältlich sein. Das Betriebssystem der Set-Top-Box wird Cisco Videoscape Mediahighway sein, welches die Verarbeitung von UHD-Inhalten aus verschiedensten Quellen ermöglichen soll. Dabei kommt das DRM-System Videoscape Videoguard Conditional Access zum Ensatz. Die Set-Top-Box soll mit einer 320GB großen integrierten Festplatte genügend Platz für eine kleine Videothenk bieten.
Yves Padrines, Vice President Service Provider Video für Europa bei Cisco, zur 4K-Set-Top-Box: „Die Einführung von 4K wird in der Branche seit Jahren diskutiert. Wir freuen uns, dass wir mit Vodafone zusammenarbeiten, um die Theorie nun in die Praxis umzusetzen.“
Das SoC mit der Bezeichnung BCM7252 Ultra HD für die Vodafone 4k-Set-Top-Box ist von Broadcom entwickelt worden. Leider wurde die 4K-Set-Top-Box auf der IFA 2014 nicht live präsentiert, sodass wir weiterhin gespannt sein dürfen wie die 4K-Set-Top-Box sich dann im „echten“ Einsatz schlägt.