Der Elektronikmarkt entwickelt sich rasant. Weltweit sind die Produkte sehr gefragt und vor allem Fernseher genießen eine sehr hohe Nachfrage. Eine Neuheit jagt die nächste und aktuell sind Modelle mit UHD Display hoch im Kurs.
Was bisher noch ein teures Nischenprodukt ist könnte schon bald zum Kassenschlager werden. Innolux ist einer der größten Hersteller für Panel und beschäftigt sich dementsprechend rund um die Uhr mit dem Wachstumsmarkt.
Für das Jahr 2014 wurde prognostiziert, dass etwa 6% aller verkauften Fernsehgeräte mit der neuen Ultra HD Technologie ausgestattet sein werden. Innolux korrigierte diese Zahl nun deutlich nach oben. Das Unternehmen rechnet mit einer insgesamten Marktdurchdringung von etwa 10 Prozent. Jeder zehnte Fernseher wäre also demnach ein UHD-TV. Das taiwanesische Unternehmen Innolux, Taiwans größter LCD-Hersteller, beschäftigt derzeit 110.000 Mitarbeiter und gilt als Marktführer bei der Herstellung vom Ultra HD Displays.
Diese sehr positiv klingende Prognose rührt daher, dass viele der marktführenden Unternehmen der Branche bereits jetzt den Fokus sehr stark auf Ultra HD Geräte setzen. Der hohe Auftragseingang bei Innolux und die Tatsache dass eine höhere Produktion auch die Konkurrenz der TV-Hersteller untereinander auch das Geschäft beleben werden, sind in dieser Prognose bereits einbezogen. Es wird mit einem Absinken der Preise und einem sehr hohen Anstieg der Nachfrage gerechnet. Es ist durchaus realtisch, dass weltweit etwa 20 Millionen UHD Bildschirme ausgeliefert werden.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist, dass nun endlich die meisten Fernseher HDMI 2.0 unterstützen. Dieser Anschluss sorgt dafür, dass die Modelle etwas zukunftssicherer werden und somit für Nutzer deutlich interessanter werden.
Im Jahr 2014 erlebte die Ultra HD Technologie einen rasanten Anstieg. Während im Januar lediglich jedes 100. Gerät einen UHD Bildschirm hatte, lag der Verkaufsanteil im April schon bei knappen 7%. Wenn sich dieser Trend fortsetzt steht eine Revolution bevor.
Die Hersteller hoffen sehr, dass sie diesmal mit ihren Annahmen richtig liegen. Zuvor mussten sie feststellen, dass der Markt die OLED Fernseher nicht aufnahm und sie auf ihren Geräten sitzen blieben. Gründe dafür waren vor allem die sehr hohen Preise und die geringe Produktionsausbeute.